Immer mehr Deutsche ärgern sich über den Rundfunkbeitrag – die Zahl der Ablehner geht mittlerweile in die Millionen. Seit dieser als Haushaltsabgabe ohne Rücksicht auf den tatsächlichen Konsum erhoben wird, scheint für viele kein Entkommen möglich. Dennoch hat ein erfindungsreicher Journalist des Magazin „Handelsblatt“ einen einfachen Weg gefunden, diese ungerechte Abgabe zu kippen: einfach durch Barzahlung!
Lesen Sie das neueste Update zu diesem Thema: Update: Mit Bargeld gegen den Rundfunkbeitrag
Im Blog „Norbert Häring – Geld und mehr“ veröffentlichte der Volkswirt und Redakteur des Magazins „Handelsblatt“ Nobert Häring am 8. Mai, zunächst zum größten Teil unbemerkt von der Öffentlichkeit, den Beitrag „Wie man ganz legal die Rundfunkgebühren spart und dabei die Geldreform voranbringt“.
Dieser Artikel hat sich mittlerweile nicht nur im Internet stark verbreitet und einen regelrechten Siegeszug angetreten. Auch die „Bild am Sonntag“ widmete Härings Idee eine ganze Seite.
Wir selbst stellen uns energisch gegen die die jetzige Form des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung. Nichtsdestotrotz haben viele Leute unbegründete Angst, sich gegen diese in der Bundesrepublik Deutschland beispiellose Praktik zu wehren, die mit Hilfe von Politik, Justiz und Medien, Zwangsgeld für die Finanzierung eines monströsen, unproduktiven und seit mehr als 25 Jahren nicht mehr benötigten Apparates aus dem letzten Jahrtausend von uns allen erhebt.
Für Leute, die entweder keine Zeit für eine langwierige Auseinandersetzung mit diesem Problem aufbringen können oder für diejenigen, die sich einfach nicht trauen, stellt die findige Idee Härings eine hervorragende Alternative dar, sich trotzdem zur Wehr zu setzen und ein eindeutiges Zeichen gegen diese Ungerechtigkeit zu setzen.
Hier der Blog-Eintrag Härings (Original-Blog):
Warum ich die Einzugsermächtigung für meine Rundfunkgebühren widerrufen habe und auf mein gesetzliches Recht bestehe, diese in bar zu entrichten, und warum ich seither von Zahlungsaufforderungen verschont wurde. Kleiner Tipp: Ich bin kein Bargeldfanatiker.
Im Februar stornierte ich die Einzugsermächtigung, die es ARD ZDF Deutschlandradio erlaubte, meine Rundfunkgebühr direkt von meinem Bankkonto zu holen. Daraufhin kam recht schnell eine freundliche Aufforderung, das Geld bitte zu überweisen – oder noch besser – eine Einzugsermächtigung zu erteilen.
Daraufhin schrieb ich am 22. März zurück, an
ARD ZDF Deutschlandradio, Beitragsservice, 50656 Köln
Betreff: Barzahlung von Rundfunkgebühr 316 643 023
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben mit Schreiben vom 6. März 2015 die Zahlung des zum 15. März fälligen Rundfunkbeitrag für den Haushalt, in dem ich wohne, eingefordert. Bitte teilen Sie uns mit, wo wir den Rundfunkbeitrag bar bezahlen können. Laut §14 Bundesbankgesetz sind „in Deutschland … auf Euro lautende Banknoten das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel“. Das bedeutet meines Wissens, dass Sie die Bezahlung einer Schuld mit diesem unbeschränkten gesetzlichen Zahlungsmittel nicht ablehnen dürfen.
Sollten Sie stattdessen auf Begleichung per Banküberweisung oder Einzug von Giralgeld bestehen, bitten wir um Angabe der gesetzlichen Grundlage hierfür.
Mit freundlichen Grüßen
Seither habe ich nichts mehr von den Damen und Herren vom Beitragsservice gehört. Ich vermute, man verzichtet lieber auf meine Rundfunkgebühr, als dass man nur meinetwegen anfängt eine Bargeldeinzahlungsmöglichkeit zu schaffen, wie das gesetzlich gefordert ist.
Deshalb rufe ich alle Sparfüchse auf, und alle, denen unser derzeitiges Geldsystem auf die Senkel geht, es mir nachzutun.
Ich persönlich habe nichts gegen die Damen und Herren vom Beitragsservice. Ich finde die Rundfunkgebührt zwar doof, bin aber Demokrat genug um sie zu zahlen, wenn unsere Volksvertreter meinen, das sei eine gute Sache. Ich will auch nicht wirklich künftig alle meine Rechnungen bar bezahlen. Das wäre mir viel zu zeitraubend.
Warum tue ich das dann?
Ich möchte mit anständigem Geld per Überweisung oder Bankeinzug bezahlen können, nicht mit Bankschulden, von denen die Banken fälschlicher Weise behaupten, dass man sie jederzeit in richtiges Geld umtauschen kann. Das kann man aber nur, solange es ganz wenige tun. Fragen sie mal die vielen Holländer und Briten, die dachten , ihre „Geld“ sei bei isländischen Banken auf dem Konto und die dann feststellen mussten, dass sie keine Geld mehr hatten, sondern diese Banken lediglich Schulden bei ihnen, die sie nicht mehr zahlen konnten. Oder Sie fragen die Zyprer und demnächst vielleicht die Griechen, ob Guthaben auf der Bank wirklich so gut wie richtiges Geld sind.
Mein ideales Kampagnenziel ist, dass so viele Menschen auf Barzahlung ihrer Rundfunkgebühren und sonstiger Zahlungen an den Staat bestehen, dass sich der gesetzeswidrige Zustand nicht mehr aufrecht erhalten lässt, dass staatliche und halbstaatliche Stellen das gesetzliche Zahlungsmittel nicht akzeptieren.
Dann gibt es zwei Möglichkeiten Entweder man nimmt überall wieder Bargeld an, oder – sinnvoller – das Bankengeld wird zum gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt. Das setzt voraus, dass sich die Parlamente damit befassen – etwas was schon sehr lange hätte stattfinden sollen. Und wenn das passiert, dann ist meine Hoffnung und Erwartung, dass die Parlamentarier merken, dass man das Bankengeld, so wie es ist, unmöglich zum echten gesetzlichen Zahlungsmittel machen kann. Denn wenn der Staat uns zwingt, Schulden von Banken unbeschränkt zur Zahlung anzunehmen, dann kommt er kaum umhin, für diese Schulden zu haften, egal wie viel es ist, und von welcher Bank sie sind. Das werden sie nicht wollen.
Die naheliegende Alternative wäre, es so zu machen, wie damals mit den Banknoten, dem Bargeld. Das Recht, Banknoten zu emittieren wurde den Banken entrissen und an staatliche Zentralbanken übergeben. Im Lauf der Zeit wurden die Banknoten als Zahlungsmittel dann aber immer mehr vom praktischen Buchgeld der Banken verdrängt, ohne dass man bisher die entsprechende Schlussfolgerung gezogen hätte.
Alles was nötig wäre, um Buchgeld der Banken zu echtem Geld zu machen, wäre die Buchungsvorschrift, dass Banken das Geld ihrer Kunden nicht auf der eigenen Bilanz verbuchen dürfen, als Verbindlichkeit, sondern dass es ein Sondervermögen im Eigentum der Kunden bleibt. Dann muss keiner mehr befürchten, der nur mit dem praktischen Buchgeld am Zahlungsverkehr teilnehmen will, dass er als Gläubiger der Bank, bei der er sein Konto hat, sein Geld verliert, wenn die Bank Pleite geht.
Auch das Finanzamt schreibt gesetzwidrig auf die Steuerbescheide, dass man nur mit Überweisung oder Bankeinzug zahlen könne, nicht aber mit Bargeld, das der Staat selbst zum einzigen unbeschränkten gesetzlichen Zahlungsmittel erklärt hat. Mir ist in Deutschland niemand bekannt, der Barzahlung versucht hat. Ewald Kornmann vom Initiativkomitee der Schweizer Vollgeld-Initiativee hat es in Solothurn darauf ankommen lassen und ist mit hartnäckigem Bestehen auf Bargeldzahlung schließlich erfolgreich gewesen.
Ich werde Sie auf dem Laufenden halten, was sich bei mir und den Damen und Herren von ARD ZDF Deutschlandradio tut, damit Sie als Nachahmer keine unangenehmen Überraschungen erleben. Ich bitte Nachahmer, mich zu informieren, wenn sie auf den Barzahlungswunsch eine Antwort bekommen, oder wenn nach zwei Monaten noch keine Antwort eingetroffen ist.
Ich nehme auch gerne Hinweise und Erfahrungsberichte entgegen, welche staatlichen Stellen man noch ärgern kann, mit dem Wunsch, bar zu bezahlen.
Anhang:
Die einschlägigen Gesetze:
Gesetz über die Deutsche Bundesbank § 14
(1) Auf Euro lautende Banknoten sind das einzige unbeschränkte gesetzliche Zahlungsmittel.
Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union Artikel 128
(1) ... Die von der Europäischen Zentralbank und den nationalen Zentralbanken ausgegebenen Banknoten sind die einzigen Banknoten, die in der Union als gesetzliches Zahlungsmittel gelten.
Abgabenordnung (AO) § 224
(1) Zahlungen an Finanzbehörden sind an die zuständige Kasse zu entrichten. Außerhalb des Kassenraums können Zahlungsmittel nur einem Amtsträger übergeben werden, der zur Annahme von Zahlungsmitteln außerhalb des Kassenraums besonders ermächtigt worden ist und sich hierüber ausweisen kann.
(2) Eine wirksam geleistete Zahlung gilt als entrichtet:
1. bei Übergabe oder Übersendung von Zahlungsmitteln am Tag des Eingangs, bei Hingabe oder Übersendung von Schecks jedoch drei Tage nach dem Tag des Eingangs,
(4) Die zuständige Kasse kann für die Übergabe von Zahlungsmitteln gegen Quittung geschlossen werden. Absatz 2 Nr. 1 gilt entsprechend, wenn bei der Schließung von Kassen nach Satz 1 am Ort der Kasse eine oder mehrere Zweiganstalten der Deutschen Bundesbank oder, falls solche am Ort der Kasse nicht bestehen, ein oder mehrere Kreditinstitute ermächtigt werden, für die Kasse Zahlungsmittel gegen Quittung anzunehmen.
Den gesamten Artikel Härings finden Sie hier: Original-Blog
Besuchen Sie unser Forum, wenn Sie mehr darüber erfahren oder über das Thema diskutieren möchten.
Wir haben durch unsere unermüdliche Arbeit es geschafft, unsere Plattform, welche sich mit der jetzigen Form des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung kritisch auseinandersetzt, zu der größten und wichtigsten Deutschlands auszubauen.
Mittlerweile haben wir mehrere Millionen Zugriffe im Monat und ein Ende dieser atemberaubenden Zuwachsrate ist nicht abzusehen. Das zeigt uns, dass das Interesse groß ist, wenngleich das nicht verwunderlich ist: Überall ziehen die Leute vor Gericht und versuchen dieses Unrecht abzuwenden. Dabei suchen sie Hilfe und tauschen sich auf unserer Plattform aus.
Unsere Arbeit ist jedoch nicht leicht, denn wir müssen diese ohne Hilfe der Medien durchführen und sie privat finanzieren. Wir sind für den Betrieb der gesamten Plattform finanziell auf Hilfe in Form von Spenden angewiesen.
Ihre Spende können Sie sowohl über PayPal als auch per Überweisung unter folgender Adresse tätigen:
Für Ihre Spende möchten wir uns herzlich bedanken.
Nach mehr als fünf Monaten seit unserem letzten Newsletter möchten wir Sie über den rasant ansteigenden Widerstand gegen die Zwangsfinanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks informieren. Immer mehr Bürger organisieren sich quer durch die gesamte Republik – u. v. a. gründen sie runde Tische, sie stellen mit großem Erfolg Infostände in den Fußgängerzonen auf, gehen gerichtlich gegen den Rundfunkbeitrag vor, gründen Bewegungen, die den Widerstand regional organisieren und starten Petitionen in verschiedenen Bundesländern.
Dieser Newsletter beinhaltet sehr viele Infos, die Ihnen zeigen sollen, wie groß und weit fortgeschritten der Widerstand ist, obwohl die Medien – insbesondere die Öffentlich-Rechtlichen – nicht darüber berichten. Sie finden hier auch Hilfe für Ihren ganz persönlichen Widerstand.
Beachten Sie bitte unseren Hinweis in eigener Sache am Ende des Artikels.
Hallo Mitstreiter gegen den Zwangs-Rundfunkbeitrag!
Vielen Dank für Ihre bisherige und gern auch weitere Unterstützung!
Unsere Petition in Baden-Württemberg zur Einforderung der Wahlfreiheit an der Teilnahme und Finanzierung des Rundfunksystems sowie dessen umfassender Reformierung läuft nun schon fünfeinhalb Monate und nähert sich somit dem Ende der Zeichnungsfrist (letzter Tag 02.06.2015).
Aktuell haben über 7.100 Personen unterschrieben, davon über 4.300 (Stand 24.05.2015) aus Baden-Württemberg. Dies zeigt, dass der Unmut gegen den Zwangs-Rundfunkbeitrag ungebrochen groß ist.
Wenige Tage verbleiben noch für die Mitzeichnung unserer Petition!
Lassen Sie uns daher noch eine letzte gemeinsame Anstrengung unternehmen, um vielleicht noch die 8.000er-Marke zu überschreiten. Bitte informieren Sie einige weitere Freunde und Bekannte und/ oder laden Sie die Unterschriften-Sammelbögen herunter, um diese dann ausgefüllt wieder hochzuladen. Gern können Sie alle in einigen Bundesländern derzeit noch laufenden Partner-Petitionen unterstützen und weiterempfehlen (Beachte: Rundfunk = Ländersache, d. h. Bundestag nicht zuständig):
Bundesland | Letzter Tag |
BADEN-WÜRTTEMBERG | 02.06.2015 |
HESSEN | 08.07.2015 |
NIEDERSACHSEN | 13.10.2015 |
BAYERN | 20.10.2015 |
Eine Gesamtübersicht finden Sie unter
ARD, ZDF ...so GEZ nicht weiter!
ZahlungsZWANG STOP! RundfunkREFORM JETZT!
Insbesondere in BAYERN ist ein rasanter Zustrom zu verzeichnen. Die dortigen regionalen Initiativen sind bereits gut vernetzt und besonders aktiv, so dass auch die Regionalpresse darauf aufmerksam wurde:
Nürnberger machen mobil gegen Rundfunkbeitrag:
Weitere regionale Treffs zum gegenseitigen Gedankenaustausch, zur Unterstützung und für gemeinsame Aktionen finden sich u. a. in unserem Forum:
Einen Überblick über den regulären und legalen Widerstand finden Sie in unserem Forum:
Erste höher- bis höchstinstanzliche Verfahren sind bereits anhängig bzw. in der Warteschleife:
sowie in Sachen der in einigen Punkten höchst fragwürdigen Forderungs- und Zwangsvollstreckungspraxis:
Damit jeder sehen kann, dass man nicht allein auf weiter Flur ist, hier ein paar Fakten zum aktuellen Stand der "Akzeptanz" des sog. "Rundfunkbeitrags":
1, 2) hochgerechnet auf die Anzahl der Landesrundfunkanstalten bzw. auf die Anzahl der Verwaltungsgerichte bundesweit
Eine Auswahl aktueller Presseberichte finden Sie u.a. unter
http://gez-boykott.de/Forum/index.php/board,6.0.html
Zum in der Petition bereits erwähnten Gutachten des Wissenschaftlichen Beirats gesellt sich nun weitere Kritik:
Wie man unschwer erkennt, nehmen die Angelegenheiten zunehmend an Fahrt auf. Der Druck muss aber aufrechterhalten werden!
Bleiben wir also dran!
Wie Sie sehen, haben wir durch unsere unermüdliche Arbeit es geschafft, unsere Plattform, welche sich mit der jetzigen Form des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen Finanzierung kritisch auseinandersetzt, zu der größten und wichtigsten Deutschlands auszubauen.
Mittlerweile haben wir mehrere Millionen Zugriffe im Monat und ein Ende dieser atemberaubenden Zuwachsrate ist nicht abzusehen. Das zeigt uns, dass das Interesse groß ist, wenngleich das nicht verwunderlich ist: Überall ziehen die Leute vor Gericht und versuchen dieses Unrecht abzuwenden. Dabei suchen sie Hilfe und tauschen sich auf unserer Plattform aus.
Unsere Arbeit ist jedoch nicht leicht, denn wir müssen diese ohne Hilfe der Medien durchführen und sie privat finanzieren. Wir sind für den Betrieb der gesamten Plattform finanziell auf Hilfe in Form von Spenden angewiesen.
Ihre Spende können Sie sowohl über PayPal als auch per Überweisung unter folgender Adresse tätigen:
Für Ihre Spende möchten wir uns herzlich bedanken.
SWR-Justitiar Hermann Eicher schreibt einen bemerkenswerten Kommentar in der FAZ, zu dem ich gerne ein paar kleine Anmerkungen machen möchte.
Bild: SWR/Monika Werneke
Bei der ARD ist er in Sachen Rundfunkbeitrag federführend: Hermann Eicher,
Justitiar des Südwestrundfunks.
ARD zum Rundfunkbeitrag
Bei uns wächst kein Geld auf den Bäumen
Durch den Rundfunkbeitrag entstehen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk Mehreinnahmen. Rund 1,5 Milliarden Euro sollen es werden. Vorhergesehen hat das niemand. Vor allem gilt: Das Geld fließt ARD und ZDF gar nicht zu. Ein Gastbeitrag.
Zitat:
»Der Staatsrechtslehrer Christoph Degenhart sieht „Geld auf den Bäumen“ der Rundfunkanstalten „wachsen“. Diese Metapher für die Mehrerträge durch den Rundfunkbeitrag soll suggerieren, der Rundfunkbeitrag habe die Finanzausstattung der Rundfunkanstalten „nochmals verbessert“. Dabei sollte man wissen: Von diesen Mehrerträgen steht den Rundfunkanstalten nicht ein einziger Cent zu. Der Blick zurück auf die ersten beiden Beitragsjahre zeigt zudem, wie die Finanzen wirklich liegen: So hatten sich bis zum 31. Dezember 2014 mehr als 1,7 Millionen (!) Teilnehmer beim Beitragsservice abgemeldet, weil in einer Wohnung nun generell nur noch ein Beitrag zu zahlen ist. Und auch die Kraftfahrzeuge haben nicht zu Mehr-, sondern zu Mindereinnahmen (2012 über fünf Millionen Kfz, 2014 nur noch 4,3 Millionen Kfz) geführt. Keineswegs deuteten daher alle Zeichen der Reform auf zusätzliche Einnahmen, und so hat das erste Beitragsjahr insgesamt zu Mehrerträgen von gerade einmal 2,5 Prozent geführt.«
Gesamten Gastkommentar von Hermann Eicher auf der FAZ lesen.
Es ist beeindruckend, wie der Führungsriege des öffentlich-rechtlichen Rundfunks die heutige Sachlage bezüglich Rundfunkbeitrags so umdreht, dass uninformierte Leute in Tränen ausbrechen müssten. Aber Herr Eicher, Sie verkennen die Entwicklung der letzten Jahrzehnte im Bereich Medien und Information. Jawohl, wir haben dieses Ding... Wie heiß es? Ach ja, Internet! Jeder ist sein eigener Regisseur. Jeder kann sich sein eigenes Programm zusammenstellen – orts- und zeitunabhängig. Ja Herr Eicher, wir sind nicht uninformiert und das macht Ihnen Angst!
Nein! Wir fallen auf Ihre Jammerkomödie nicht herein, denn, wie ich schon schrieb, wir sind nicht mehr uninformiert. Wir haben es kapiert und jeder weiß es: Es geht bei Ihnen in Ihrem Rundfunk-Fürstentum alleine darum, Ihre Macht und damit verbunden, Ihr unverdientes Reichtum nicht nur zu behalten, sondern weiter zu vermehren. Ja, wir wissen es: Sie versuchen, die unersättliche Gier der Nimmersatten zu stillen, aber das gelingt nicht mehr – Sie werden bald samt Ihrer gesamten Riege an der eigenen maßlos angefressenen Fettleibigkeit erdrückt ersticken!
Daran sind wir nicht Schuld, denn wir sind lediglich Ihre Nahrung und stehen in der Nahrungskette ziemlich hinten. Wir sind die Gejagten und werden von den größeren Raubtieren gefressen, aber Sie Herr Eicher vergaßen Darwin – ja richtig, Evolution! Auch kleinere Tierarten passen sich ihrer Umgebung ständig an, um nicht von den großen Fressern verspeist zu werden. Vor einigen Millionen Jahren waren es Meteoriteneinschläge und Vulkanausbrüche, die die großen Dinosaurier nicht haben überleben können, während die kleinen Säugetiere, die bis dahin ein verstecktes Schattendasein hatten, als die Herrscher der Evolution hervorgingen.
Heute sind es keine Meteoren oder Vulkanausbrüche, sondern das weltumspannende Internet mit allen seinen Möglichkeiten. Dagegen ist auch der ach so große öffentlich-rechtliche Rundfunk nichts anderes als eine unbedeutende Nebenerscheinung im unendlichen Internet-Äther der heutigen Informationsära. Wie einst die fetten Dinosaurier nicht in der Lage waren, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen und schließlich verschwanden, wird Ihr öffentlich-rechtlicher Rundfunk ebenfalls verschwinden, werter Herr Eicher. Zumindest wird dieser nicht so sein, wie vor dem Einschlag bzw. den Ausbrüchen.
Was ist damals von den großen Dinosauriern übrig geblieben? Krokodile? Alligatoren? – Nichts gegen den nimmersatten Tyrannosaurus Rex! Ansonsten haben wir in unseren Gefilden nur noch kleinere Schlangen und Eidechsen. Und genau so wird es Ihnen und Ihrem Rundfunk ergehen: Eine kleine Nische, die sich mit wenig Nahrung wird begnügen müssen.
Herr Eicher, wir erheben uns. Wir haben keine Angst mehr und glauben Sie uns: Ihre Krokodilstränen beeindrucken uns nicht mehr. Sie können weinen, schreien und laut heulen – wir lassen uns nicht weiter an der Nase herumführen. Wir möchten nicht mehr die Gejagten sein und für die unersättliche Gier der fettleibigen Rundfunk-Fürsten die primäre Nahrungsquelle sein. Wir sagen nein und basta!
Online-Boykott.de und GEZ-Boykott.de unterstützen:
Die gesamte Plattform finanziert sich aus Spenden. Wenn Sie uns finanziell helfen wollen, können Sie dies per PayPal oder Überweisung unter folgender Adresse machen:
Für Ihre Spende möchten wir uns herzlich bedanken.
Besuchen Sie unser Forum, wenn Sie mehr darüber erfahren oder über das Thema diskutieren möchten.
Als ich heute die Meldung „GEZ-Nachfolger verlangt jetzt Geld von Asylbewerbern“ der Berliner Morgenpost las, war ich nicht einmal überraschst, dass es so etwas in unserem hochentwickelten Land möglich ist – das machte mich nachdenklich und sogar ein wenig traurig:
Wie weit ist es in unserem Land gekommen, dass alleine das „Wohnen“ eine Rundfunkbeitragspflicht auslöst?
Rundfunkbeitragspflicht – ein Wortungetüme, das nur bei uns geben kann. Dabei macht diese nicht mehr zu Ende gehen wollende unermessliche Gier des unproduktiven und vor allem unnötigen öffentlich-rechtlichen Rundfunkapparates nach immer mehr nicht einmal vor denen Halt, die alles im Leben verloren haben: Flüchtlinge!
Ich könnte hier vieles darüber schreiben und abermals die unbeantworteten Fragen stellen, die mittlerweile jeder kennt: Brauchen wir wirklich einen öffentlichen-rechtlichen Rundfunk? Wenn wir ihn brauchen sollten, wieviel davon? Erfüllt dieser mit seinen 100 Sendern wirklich einen wichtigen Auftrag? Welchen? Steht der öffentliche-rechtliche Rundfunk über dem Gesetz? Warum wird bei ihm das Grundgesetzt zu seinem Gunsten stets uminterpretiert? – Ich könnte weitere solcher Fragen aufstellen, aber ich denke, die reichen für die Betrachtung der neuen Qualität dieser unersättlichen und außer Kontrolle geratenen Gier der Nimmersatten.
Flüchtlinge. Diese Leute haben alles verloren. Sie flüchten aus ihren Heimatländern vor Gewalt, Vergewaltigung, Verfolgung und sonstigen Repressalien. Sie lassen ein ganzes Leben hinter sich – Familien und Freunde, Hab und Gut, Beruf, ihre gewohnte Umgebung, ihre Heimat. Sie suchen Hilfe in fremden Ländern, deren Sprache und Kultur sie nicht kennen und landen dabei ganz hinten in der gesellschaftlichen Hierarchie, alleine in dieser Fremde, lebensunfähig und von Almosen anderer abhängig – und dafür sind sie unendlich dankbar, denn sie haben zumindest noch ihr Leben und vielleicht eine Zukunftsperspektive. Viele landen in Deutschland.
Und was steht denen als Erstes bevor? Der Rundfunkbeitrag!
Als ob diese Leute nichts anders im Sinne hätten, als 17,98 bzw. 17,50 EUR ab April 2015 für „Sturm der Liebe“ & Co. monatlich zu entrichten. Willkommen im hochentwickelten und -demokratischen Deutschland!
Wie ich mich schäme! Für das, was sich unser System leistet und dafür, dass wir den Mut nicht aufbringen, das Richtige zu machen und diesem Unrecht samt seiner Apparate ein Ende zu setzen. Es wäre so einfach: Ihm einfach seine Nahrung zu entziehen.
René Ketterer
In eigener Sache:
Die gesamte Plattform finanziert sich aus Spenden. Wenn Sie uns finanziell helfen wollen, können Sie dies per PayPal oder Überweisung unter folgender Adresse machen:
Für Ihre Spende möchte ich mich schon jetzt bedanken.
Ihr René Ketterer Kleinsteuber und das Online-/GEZ-Boykott-Team
Heute will ich auf die Belastung von Unternehmen und Einrichtungen des Gemeinwohls durch den Rundfunkbeitrag und deren Auswirkungen hinweisen – ein Thema, das meisterhaft von der Öffentlichkeit ferngehalten wird.
Ich möchte an dieser Stelle Unternehmen und Einrichtungen des Gemeinwohls ausdrücklich ermuntern, ihre Ablehnung und ihren Unmut gegenüber der Erhebung des Rundfunkbeitrages zum Ausdruck zu bringen. Interessierte Unternehmen und Einrichtungen des Gemeinwohls möchten mich entweder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, oder Kontakt mit unserer Mannschaft über das Forum aufnehmen. Sofern von Ihnen erwünscht, können wir Ihr Unternehmen oder Einrichtung an prominenter Stelle auf unserer Plattform aufführen – eine sicher hervorragende und kostenlose Werbung, die ein Publikum im sechsstelligen Bereich erreicht.
Der Beitragsservice schreibt auf seiner Internetseite folgendes:
»Für den Rundfunkbeitrag gilt die einfache Regel: „Eine Wohnung – ein Beitrag“. Dabei spielt es keine Rolle, wie viele Personen in einer Wohnung leben oder wie viele Rundfunkgeräte dort vorhanden sind. Der Rundfunkbeitrag beträgt monatlich 17,98 Euro. Für Unternehmen und Einrichtungen des Gemeinwohls gelten gesonderte Regelungen.« – Quelle (Stand 01.03.2015): Beitragsservice
Für Unternehmen und Einrichtungen des Gemeinwohls gelten demnach andere Regelungen. Wir schauen uns diese an – was schreibt der Beitragsservice auf seiner Internetseite darüber?
Unternehmen und Institutionen:
»Unternehmen und Institutionen beteiligen sich an der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Sie zahlen den Rundfunkbeitrag entsprechend der Anzahl ihrer Betriebsstätten, sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten und beitragspflichtigen Kraftfahrzeuge.« – Quelle (Stand 01.03.2015): Beitragsservice
Einrichtungen des Gemeinwohls:
»Für Einrichtungen des Gemeinwohls gelten beim Rundfunkbeitrag gesonderte Regelungen: Es ist maximal ein Rundfunkbeitrag von monatlich 17,98 Euro pro Betriebsstätte zu zahlen.« – Quelle (Stand 01.03.2015): Beitragsservice
Es geht bei diesen Regelungen darum, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk zu finanzieren. Ohne sich an dieser Stelle mit Sinnhaftigkeit und Notwendigkeit eines öffentlich-rechtlichen Rundfunks im 21. Jahrhundert für sage und schreibe ca. 9 Milliarden EUR im Jahr (das sind die neuesten Zahlen, die nach zwei Jahren „Rundfunkbeitrag“ langsam an die Öffentlichkeit geraten) auseinandersetzen zu wollen, möchte ich mich heute mit einer anderen Frage beschäftigen: Warum müssen sich Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen des Gemeinwohls überhaupt an der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beteiligen?
Beteiligung von Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen des Gemeinwohls an der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
Wer kann in Deutschland öffentlich-rechtlichen Rundfunk konsumieren? Das sind all diejenigen, die in Deutschland wohnhaft sind: „Eine Wohnung – ein Beitrag“
Schon an dieser Stelle stellt sich folgende berechtigte Frage: Wenn durch den privaten Rundfunkbeitrag der mögliche Konsum vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk bereits abgegolten ist, warum werden Unternehmen, Institutionen und Einrichtungen des Gemeinwohls überhaupt zur Kasse gebeten? Schließlich bestehen diese nur und ausschließlich aus Leuten, die bereits für ihre Wohnungen den Rundfunkbeitrag entrichten müssen. Die Logik erschließt sich mir auch nach mehreren Jahren Rundfunkbeitrag nicht.
Eine ausführliche Antwort auf diese und andere Fragen gab der Beirat des Bundesministeriums für Finanzen in seinem Gutachten über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und dessen Finanzierung, erschienen im Dezember 2014 kurz vor Weihnachten: Online-Boykott.de
Viele Leute – leider – machen sich keine großen Gedanken darüber und freuen sich sogar über die vermeintliche „Einfachheit“ des Rundfunkbeitrages: keine Hausbesuche durch einen Rundfunkgebührenbeauftragten mehr, keine Anmeldung einzelner Geräte usw. – 17,98 EUR im Monat und die Sache ist für alle im Haus erledigt. Stimmt das aber wirklich?
Vorige Betrachtung lässt jedoch alle Regeln der Mathematik komplett außen vor. Das ist den Wenigsten bewusst! Es stimmt, dass jetzt nur ein Beitrag zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks je Wohnungseinheit fällig ist, aber da endet auch die sogenannte „Einfachheit“.
Betriebsstätten zahlen zusätzlich, auch wenn diese Betriebe zu Hause sind, denn dann müssen sie auch für den ersten PKW bezahlen, der sonst bei Betriebsstätten außerhalb der Wohnung frei wäre. Also eine Mehrfachbelastung.
Der Arbeitgeber muss den Rundfunkbeitrag gestaffelt nach Mitarbeiterzahl zahlen: Je mehr Arbeitnehmer, umso höher der Rundfunkbeitrag! Aber warum, wenn die Mitarbeiter bereits privat dafür bezahlen? Warum, wenn meistens der Konsum von Rundfunk in Betrieben verboten ist? Liegt hier nicht wieder eine Mehrfachbelastung vor? Wer bezahlt schließlich die entstandenen unproduktiven Mehrkosten?
Der Arbeitgeber muss zusätzlich den Rundfunkbeitrag gestaffelt nach Anzahl von Fahrzeugen zahlen. Hier stellen sich wiederum die gleichen Fragen wie im vorigen Abschnitt. Wieder entstehen unproduktive Mehrkosten zur Finanzierung eines Apparates, dessen Berechtigung im 21. Jahrhundert durch die gesellschaftliche und technologische Entwicklung der letzten 25 Jahre mehr als zweifelhaft geworden ist.
Das ist aber nicht alles, denn besitzt der Arbeitgeber mehrere Betriebsstätten, so wiederholt sich das „Abrechnungsmodell“ je Betriebsstätte und es entstehen wieder diese mehrfach genannten und unproduktiven Mehrkosten.
Das primäre Ziel eines Unternehmens ist die Gewinnerzielung, also vereinfacht ausgedrückt, Geld verdienen. Nun entstehen den Unternehmen durch den Rundfunkbeitrag unproduktive Mehrkosten, die von irgendjemandem getragen werden müssen. In anderen Worten: Es müssen diese Mehrkosten aufgefangen werden – einerseits durch Einsparungen im Unternehmen und andererseits durch Umlage auf den Konsumenten. In beiden Fällen werden dem Geldkreislauf produktive Mittel zur Geldvermehrung entzogen, was zur Folge hat, dass schließlich das letzte Glied in der Kette, also Sie und ich und alle anderen, die bereits privat den öffentlich-rechtlichen Rundfunk finanzieren, als Endverbraucher für diese Mehrkosten aufkommen müssen.
Dass sich gar auch noch Einrichtungen des Gemeinwohls auch an der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks beteiligen sollen, möchte ich nicht weiter kommentieren, denn spätestens an dieser Stelle sollte bei jedem Leser – auch bei den Verfechtern des öffentlich-rechtlichen Rundfunks – der gesunde Menschenverstand Oberhand gewinnen. Weitere Kommentare erübrigen sich.
Nun wissen Sie an dieser Stelle, dass die „Einfachheit“, mit der der Rundfunkbeitrag beworben wird, nur scheinbar ist. Das Problem ist vielschichtiger. Die wahren Hintergründe wurden von den Erschaffern dieses Modells meisterhaft von der Öffentlichkeit fern gehalten und deren Auswirkungen nur häppchenweise über einen Zeitraum von mehr als zwei Jahren bekanntgegeben. Nun wissen wir aber, dass die Einnahmen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf ca. 9 Milliarden EUR jährlich steigen.
An dieser Stelle möchte ich zu den bereits erwähnten Regeln der Mathematik zurückkehren und folgende Frage stellen:
Wer finanziert schließlich diese astronomische Summe?
Die Antwort ist wirklich einfach: Das sind schließlich alle Einwohner Deutschlands, also auch diejenigen, die den Rundfunkbeitrag nicht zahlen (das sind u. v. a. Wohnungslose, Säuglinge, Kinder, Alte, Gebrechliche, Schwerstbehinderte, Komapatienten, Sterbende usw.) – 80 Millionen. Wir teilen daher die unglaublich hohen Einnahmen von ca. 9 Milliarden im Jahr durch die 80 Millionen Einwohner und errechnen somit die durchschnittliche jährliche Belastung eines jeden Bürgers für die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Diese einfachste Rechnung ergibt folgenden Betrag:
112,50 EUR je Einwohner und Jahr
Ein Vier-Personen-Haushalt zahlt demnach 450 EUR im Jahr. Hier erinnere ich mich an den Slogan des „Beitragsservice“: »Einfach für alle«
Das Ergebnis zeigt uns, dass dies weder einfach noch gerecht ist, denn schließlich beteiligt sich jeder Einwohner Deutschlands mit durchschnittlich
9,25 EUR
im Monat an der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
Nochmals zum besseren Verständnis: Bei dieser Rechnung handelt es sich nicht um den direkt von einem Haushalt zu entrichtenden Rundfunkbeitrag, sondern um die Durchschnittsbelastung eines jeden Bürgers der Republik für die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit jährlich 9 Milliarden EUR!
Einfach? Gerecht?
Nein! Es muss klar und deutlich gesagt werden, dass abgesehen von der fehlenden Berechtigung eines überdimensionierten öffentlich-rechtlichen Rundfunks im 21. Jahrhundert, dessen Finanzierung Haushalte in einer ganz anderen Art belastet, als die von der Politik und öffentlich-rechtlichen Medien beworbene: Die Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist weder „einfach“, noch „gerecht“.
Wie eingangs bereits erwähnt, erhoffe ich mir, dass Unternehmen und Einrichtungen des Gemeinwohls sich über das Thema Rundfunkbeitrag informieren, sich gegen ihn erheben und ihren Unmut darüber lautstark zeigen. Kontaktieren Sie mich direkt oder nehmen Sie Kontakt über unser Forum mit unserer Mannschaft auf; als Gegenleistung können wir Ihr Unternehmen bzw. Einrichtung des Gemeinwohls – sofern erwünscht – an prominenter Stelle auf unserer Plattform aufführen – eine sicher hervorragende und kostenlose Werbung, die ein Publikum im sechsstelligen Bereich erreicht.
Der Druck auf die Verantwortlichen für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk seitens des Privatsektors ist groß – nun muss dieser aber durch die Hilfe von Unternehmen und Einrichtungen des Gemeinwohls weiter erhöht werden, damit wir alle schneller zum Ziel kommen. Im Gegenzug bietet sich Ihnen kostenlose Werbung auf unserer Plattform.
Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit und hoffen, Sie für das Thema interessiert zu haben. Es würde mir und dem ganzen Team große Freude bereiten, Sie als Mitstreiter gewinnen zu dürfen.
Kontaktadressen:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
http://gez-boykott.de/Forum/index.php
Besuchen Sie unser Forum, wenn Sie mehr darüber erfahren oder über das Thema diskutieren möchten.
Erfreulich ist der stetige Zuwachs von Besuchern auf unserer Plattform. Mittlerweile haben wir mehrere Millionen Zugriffe im Monat und ein Ende der Zuwachsrate ist nicht abzusehen. Das zeigt uns, dass das Interesse groß ist, wenngleich das nicht verwunderlich ist: Überall ziehen die Leute vor Gericht und versuchen dieses Unrecht abzuwenden. Dabei suchen sie Hilfe und tauschen sich aus auf unserer Plattform.
Trotzdem wäre es für uns alle schöner, wenn es keine Notwendigkeit mehr für eine solche Plattform bestünde. Das ist aber leider nicht so und daher müssen wir weiter gegen diese Ungerechtigkeit kämpfen. Dazu sind wir für den Betrieb der gesamten Plattform finanziell auf Ihre Hilfe in Form von Spenden angewiesen. Ihre Spende hilft uns, u. v. a. die technische Infrastruktur samt Betriebskosten und die juristischen Auseinandersetzungen zu finanzieren.
Ihre Spende können Sie sowohl über PayPal als auch per Überweisung unter folgender Adresse tätigen:
Für Ihre Spende möchte ich mich schon jetzt bedanken.
Ihr René Ketterer Kleinsteuber und das Online-/GEZ-Boykott-Team
Die AfD (Alternative für Deutschland) lehnt als bisher einzige politische und in einigen Landtagen vertretene Partei den Rundfunkbeitrag kategorisch ab. Dazu hat sie eine Seite im Internet veröffentlicht, die sich diesem Thema widmet. Diese Seite wird durch eine Facebook-Seite zusätzlich begleitet (die Links finden Sie am Artikelende).
Vor einigen Jahren lehnten auch die Piraten die Einführung des Rundfunkbeitrags ab, haben aber Ihre Meinung kurz vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen im Jahre 2012 radikal geändert und das Thema nicht weiter verfolgt. Das geschah zu einer Zeit, in der die Medien intensiv über die damals neue Partei berichteten.
Wir dürfen gespannt sein, ob die AfD dieses Thema vehement weiterverfolgt oder wie einst die Piraten, es schnell von der Agenda streicht. Man darf nämlich nicht vergessen, dass gerade die öffentlich-rechtlichen Medien der Politik die größte Bühne Deutschlands bietet, ohne sie jede Partei es schwer hat, sich darzustellen.
An dieser Stelle möchten wir den Wunsch äußern, dass auch die großen bzw. sog. Volksparteien den Mut finden, ihren Verstand in den Vordergrund zu stellen und ihre Herzen zu öffnen und endlich auf das Volk hören – Niemand mehr in Deutschland braucht einen überdimensionierten öffentlich-rechtlichen Rundfunk, der astronomische Summen verschlingt, welche durch Zwang von jedem finanziert werden müssen.
Links:
http://rundfunkbeitrag-abschalten.de/
https://www.facebook.com/rundfunkbeitragabschalten
Unterstützen Sie die Arbeit von Online-/GEZ-Boykott mit Ihrer Spende: