Billag stoppen External link

GEZ-Boykott hat Kontakt mit der Schweizer Volksinitiative „NoBillag“ aufgenommen. Diese hat sich als Ziel gesetzt, „Billag“, die Schweizer Version der hiesigen GEZ (Neudeutsch: „Beitragsservice“), abzuschaffen.

Überall setzen sich Bürger gegen alte, verkrustete, parasitäre und ungerechte Strukturen ein, deren heutige Existenz ausschließlich der jahrelangen Verfilzung mächtiger Interessen zu verdanken ist. Im Fall des öffentlich-rechtlichen Rundfunks und dessen unmenschlichen Inkassos namens „Beitragsservice“ (ehem. „GEZ“) beobachten wir Bürger eine skandalöse Verfilzung von Politik, Justiz, Medienunternehmen und dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk.

Aus diesem Filz ist ein mächtiger Staat im Staate entstanden, der jeden in Deutschland wohnenden Bürger wie ein Parasit befällt und schamlos ein Leben lang aussaugt. Durch seine Mediendominanz schafft es dieser Parasit, viele seiner Wirte durch die ständig verabreichte Mediendroge während des andauernden Befalls in einer Art Trance zu halten.

Jedoch: Tag für Tag wachen mehr und mehr Bürger auf, die resistent gegen diese Droge geworden sind und den Parasiten abzuschütteln versuchen. Dieser wehrt sich mit aller Macht dagegen und wendet alle erdenklichen Tricks an, um weiter seinen Wirt zu befallen.

Politik und Justiz stellen sich in bedenklicher und beschämender, unser Rechtssystem gefährdenden Art und Weise, schützend vor den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Sie missachten Gesetze, interpretieren diese schamlos um, setzen den Bürger mit aller Gewalt unter Druck und nehmen eine Gefährdung des politischen und gesellschaftlichen Miteinanderlebens billigend im Kauf. Das alles, um weiterhin den Wirt befallen und somit ihre dekadente Lebensart fortführen zu können.

Die Tage der fetten Selbstbedienung sind aber gezählt. Überall wehren sich immer mehr Bürger immer lauter gegen diese moderne Art des Feudalismus. Nicht nur in Deutschland haben eine stetig größer werdende Anzahl Bürger es satt, sich von einer unnützen medialen Elite zwangsweise und ohne Ablehnungsmöglichkeit aussaugen zu lassen, sondern auch in Österreich und in der Schweiz.

Im Gegensatz zu Deutschland, können die Schweizer durch Volksabstimmungen direkt über ihnen besonders wichtige Dinge entscheiden. Wir wissen nicht, wie die in der Schweiz stattfindende Abstimmung am 4. März ausgehen wird – wir hoffen natürlich, dass die Mehrheit der Schweizer gegen die Billag abstimmt und somit diese Schweizer GEZ abschaffen. Aber auch wenn das nicht der Fall sein sollte, so bricht der Damm bereits. Überall entstehen weitere Risse und diese Entwicklung ist nicht mehr aufzuhalten. Hier einige beeindruckende Zahlen aus Deutschland:

und täglich werden es mehr!

Das Bundesverfassungsgericht und der EuGH müssen sich, nicht zuletzt aufgrund des immer stärker werdenden Widerstandes der Bürger, mit der Zulässigkeit und Vereinbarkeit des deutschen Rundfunkbeitrages mit dem Grundgesetz und Europarecht befassen. Auch in weiteren europäischen Staaten wird über die Abschaffung der Zwangsgebühren nachgedacht.

Nachstehend der Aufruf von Christian Riesen, Mitinitiant im ehrenamtlichen NoBillag-Headquarter, mit der Bitte um Unterstützung. Christian Riesen schreibt:


Liebe GEZ-Gegner – mobilisiert Eure Leute in der Schweiz!

Christian Riesen – NoBillag

Mitinitiator der Volksinitiative NoBillag, Herr Christian Riesen

Die Schweizer Stimmbürgerinnen und Stimmbürger können am 4. März 2018 über die NoBillag-Volksinitiative abstimmen. Die NoBillag will die GEZ der Schweiz (die Billag) abschaffen. Über 150.000 Unterschriften wurden für das Volksbegehren geleistet. Als die offizielle Unterschriftensammlung im Juni 2014 begann, kamen vom großen Gebührenprofiteur – der SRG – vier Teams um Bilder und Töne einzufangen. Aber nur auf einem Sender wurde kurz berichtet. Das Volksbegehren wurde belächelt. 2015 wurde über die Mediensteuer abgestimmt, welche mit einem Zufallsmehr angenommen wurde. Ab 2019 sind darum in der Schweiz sämtliche Haushalte verpflichtet die Zwangsgebühr zu leisten. Da die Abstimmung mit nur 0,8 Prozent Vorsprung gewonnen wurde, versprach die zuständige Bundesrätin (ähnlich Ministerin) Leuthard eine breite Diskussion über die Zwangsgebühr. Nichts geschah. Unser Volksbegehren, das wir im Dezember 2015 nach der offiziellen Sammelfrist erfolgreich eingereichten, wurde weiterhin belächelt. Die Gebührenprofiteure fühlten sich allmächtig. Schließlich haben sie ja die Politik und darum die Macht auf ihrer Seite.

Fast zwei Jahre wurden wir belächelt, verniedlicht und als Spinner abgetan. Im Oktober 2017 kam dann die Wende. Erste Umfragen ergaben, dass über 60 Prozent für die Abschaffung der Zwangsgebühren einstehen. Daraufhin brach eine gewaltige Kampagne der Gegnerschaft auf uns ein, die bis heute anhält. Die Kampagne hat einen Wert von gegen 5 Millionen Euro. Damit könnte man in der Schweiz ein Jahr lang werbefreies Radio machen. Die Gegner werden nicht müde, zu kommunizieren, dass sie ihre Kampagne mit Einzelspenden finanzieren. Klar, alle die jetzt von den üppigen Zwangsgebühren profitieren, spenden auch. Eine Investition, damit der eigene Zwangsgebührenfluss nicht versiegt, ist eine gute Investition. Wir vom Initiativkomitee haben bezüglich Finanzen weder Lobby-Organisationen, noch große Parteien (die große Schweizer Volkspartei unterstützt uns ideell) und schon gar keine großen Profiteure hinter uns. Deshalb kämpfen wir mit einem Budget von nur rund 200.000 Euro als David gegen Goliath. Und trotzdem zeigen die Umfragewerte, dass wir gegen 40% der Stimmenden auf unserer Seite haben. Nicht alle Zwangsgebührensklaven kann man mit einer großen Kampagne umstimmen oder ängstigen. Die Angst ist in der Schweiz ein großes Thema. Die Gebührenprofiteure behaupten alle, dass sie bei einem Ja den Stecker ziehen müssten. Dass tausende von Journalisten arbeitslos würden, dass beliebte Sendungen oder Sender eingestellt würden – ja, dass gar die Schweiz und mit ihr die Demokratie vor die Hunde ginge. Da bleibt einem die Spucke weg.

Aber wir kämpfen stoisch und vor allem mit sachlichen Argumenten gegen die Zwangsgebühren Was soll daran falsch sein, dass wir für Freiheit statt Zwang und Bevormundung kämpfen?! Darum bitten wir Sie, dass Sie uns im Kampf gegen unsere GEZ – die Billag – unterstützen. Rufen Sie Ihre Bekannten, Verwandten und Freunde in der Schweiz auf, abstimmen zu gehen. Wir benötigen jede einzelne Ja-Stimme! Und ich verspreche Ihnen, wir kämpfen nicht nur gegen die Billag. Wir kämpfen auch gegen die GEZ bzw. den Beitragsservice und die GIS in Österreich. Kaum jemand hat nun so viel Erfahrung im Kampf gegen die Zwangsgebühren wie wir. Mittlerweile werden wir gar als Staatsfeinde angefeindet. Exponenten von uns schafften es auf das Cover einer großen Zeitschrift – als Staatsabschaffer.

Vielen herzlichen Dank für Ihre Unterstützung gegen Zwangsgebühren!

Mit gebührenfreien Grüssen aus der Schweiz

Christian Riesen, Mitinitiant im ehrenamtlichen NoBillag-Headquarter
+41 76 425 45 00
nobillag.ch External link

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