Nach einer langen Pause ist die Freude des gesamten Teams groß, kurz vor Weihnachten die Herausgabe des Newsletters wieder aufnehmen zu können.

Im ersten Halbjahr 2018 waren wir mit den Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht sehr beschäftigt – wir hatten einfach keine Kapazitäten mehr frei. Danach schlug die allerorts berühmte Europäische Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) zu, so dass wir die Unterschriftenaktion schließen und den Newsletter einstellen mussten.

Wir haben viele Möglichkeiten evaluiert, die Unterschriftenaktion nach den Regeln der EU-DSGVO wieder aufleben zu lassen. Seit einigen Wochen ist diese wieder online und wir können endlich unseren Newsletter wie gewohnt erneut herausgeben.

Unterschriftenaktion

Wie eingangs erwähnt, ist die Unterschriftenaktion wieder online. Sie finden diese unter folgender Internetadresse:

https://online-boykott.de/aktionen-arbeitsgruppen-interessengemeinschaften/unterschriftenaktion

Die neue Unterschriftenaktion hat folgenden Ablauf:

  • Sie müssen mindestens Ihren Namen und Ihre E-Mail-Adresse eingeben. Diese Angaben werden nirgends angezeigt und auch nicht von Suchmaschinen indiziert.
  • Sie müssen die Datenspeicherung und die Benachrichtigung über den Stand der Unterschriftenaktion einwilligen.
  • Nach dem Unterzeichnen erhalten Sie eine E-Mail mit einem Link, den Sie bestätigen müssen, damit Ihre Unterschrift gültig wird. Achten Sie bitte auf die korrekte Schreibweise Ihrer E-Mail-Adresse. Bei fehlender Bestätigung erhalten Sie keinerlei Informationen von uns.

Natürlich freut uns, wenn Sie dafür sorgen, dass möglichst viele an dieser Aktion teilnehmen. Einfach den obenstehenden Link an Familienmitglieder, Freunde und Bekannte weitergeben – jede Stimme zählt. Vielen Dank!

100.000.000 (in Worten: hundert Millionen) Zugriffe auf das Forum

Am 10.12.2019 um ca. 10 Uhr haben wir die Grenze von 100.000.000 (hundert Millionen) Zugriffe überschritten! Bedenkt man, dass unser Forum nur ein einziges Thema behandelt, von Freiwilligen verwaltet und von den "etablierten Leitmedien" totgeschwiegen wird, so ist das eine gewaltige Leistung, auf die wir alle stolz sein können.


Zurzeit verzeichnen wir monatlich etwas mehr als 1,4 Millionen Zugriffe auf das Forum. Das zeigt uns, wie wichtig dieses Thema ist und dass wir auf dem richtigen Weg sind. Zu dieser beeindruckenden Zahl kommen noch die Zugriffe auf Online-Boykott und die sozialen Netze (Facebook und Twitter) dazu: Damit liegen wir weit über 2 Millionen Zugriffe im Monat. Atemberaubend und gleichzeitig traurig, dass so eine Plattform in Deutschland notwendig ist.

Wer steht hinter der Plattform GEZ-/Online-Boykott?

Der zentrale Punkt unserer erfolgreichen Plattform ist das Forum https://gez-boykott.de/Forum. Der Kern besteht zurzeit aus 6 Moderatoren und 2 Administratoren. Durch ihre unermüdliche Arbeit stellt das Forum heute die größte und umfassendste Wissensbasis Deutschlands über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und dessen Finanzierung dar.

Intern arbeiten weitere Mitglieder parallel an unterschiedlichen Themen, die in verschiedene Arbeitsgruppen aufgeteilt sind. Diese Mitglieder haben einen besonderen Status: Man kennt sich persönlich und sie verfügen über professionelle Kenntnisse, die in die jeweiligen Arbeitsgruppen einfließen.

Betreiber der Plattform und zuständig für die gesamte Technik bin ich, René Ketterer, aus Trossingen. Wer mich besser kennenlernen möchte, findet Information über meine Person im kürzlich erschienenen Interview von „Planet Interview“:

Interview mit René Ketterer:
René Ketterer – Warum muss ich Sendungen bezahlen, wo Menschen in Kreuzfahrtschiffen um die Welt reisen?


Frohe Weihnachten und ein erfogreiches Neues Jahr!


Seit vielen Jahren kämpfen wir für Gerechtigkeit und gegen die Auswüchse des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Es ist ein ungleicher Kampf: Wir bekämpfen eine Wirtschafts- und Medienmacht, die über fast unbegrenzte Ressourcen verfügt, finanziell, politisch und medial gegen das Recht vorzugehen. Der tiefste Punkt markiert das beschämende Urteil vom 18.07.2018 des Bundesverfassungsgerichts, unseres höchsten Gerichtes, welches gegen das Grundgesetz Unrecht zu zementieren versucht. Das tat zunächst weh, gab uns aber schließlich noch mehr Kraft, dagegen anzukämpfen.

Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht!

Wir möchten Ihnen frohe Weihnachten und ein gesundes und efolgreiches Neus Jahr 2020 wünschen!

GEZ-/Online-Boykott unterstützen

Wir starteten 2002 mit einem Blog. 2007 kam das Forum dazu, später die sozialen Medien, Online-Boykott und die bundesweiten Runden Tischen. Durch unseren unermüdlichen Einsatz und Ihre Unterstützung wurden wir zur größten und erfolgreichsten Plattform Deutschlands gegen den Rundfunkbeitragszwang.

Wir verzeichnen mehrere Millionen Zugriffe im Monat und ein Ende dieser atemberaubenden Zuwachsrate ist nicht in Sicht. Das zeigt uns, dass das Interesse an diesem Thema extrem groß ist und wir auf dem richtigen Weg sind.

Für den Betrieb der gesamten Plattform sind wir ausschließlich auf Ihre Hilfe in Form von Spenden oder aktiver Mitarbeit angewiesen.

Ihre Spende können Sie sowohl über PayPal als auch per Überweisung unter folgender Adresse tätigen:

spendenknopf

Für Ihre Spende (hier klicken) möchten wir uns herzlich bedanken.

Ihr René Ketterer Kleinsteuber und das Online-/GEZ-Boykott-Team


Nehmen Sie an der Unterschriftenaktion teil.


Ein Dankeschön an die isential gmbh für die technische Unterstützung in Form eines Like:
https://www.facebook.com/isentialgmbh

 

 

Newsletter Dezember 2017 - Online-Boykott.de zieht um
Bildquelle:  hhttp://www.forchino-shop.de


Das Portal Online-Boykott.de zieht um

Anfang des Jahres sind wir mit unserem Forum GEZ-Boykott.de auf einen neuen und leistungsfähigen Server umgezogen. Nach 10 Jahren Betrieb auf der alten Plattform wurde das notwendig, um den großen Besucheransturm zu bewältigen.

Nach mittlerweile 6 Jahren Betrieb ist nun auch unser Portal Online-Boykott.de an der Reihe: In den nächsten Wochen ziehen wir mit ihm auf den neuen Server um und beenden damit die Anfang des Jahres 2017 begonnene Konsolidierungsphase. Die Erreichbarkeit der Seite kann während des Umzuges darunter leiden.

Ein bewegtes Jahr

Wir blicken auf ein bewegtes Jahr zurück. Unvergessen ist der erfolgreiche Aktionstag in Berlin am 29. April 2017, der nicht nur vor Ort viele Leute erreichte, sondern auch über das Internet und die Presse einer großen Masse Mut gab und bis heute mobilisiert.


Mit unermüdlichem Einsatz hat unser Team sehr viel erreicht. Besonders hervorheben möchten wir die Runden Tische, die überall in Deutschland zu einem festen Bestandteil unserer Bürgerbewegung geworden sind. Es macht Mut, zu sehen, wie die Leute sich vor Ort selbst organisieren und den Widerstand gegen diese Ungerechtigkeit gestalten.

Dritter Brief an Frau Merkel

 

Dipl.-Ing. René Ketterer – Egartenstr. 58 – 78647 Trossingen
Bundeskanzleramt
Bundeskanzlerin
Angela Merkel
Willy-Brandt-Straße 1
10557 Berlin

Trossingen, den 8 Mai 2017

 

Betreff:    Der öffentlich-rechtliche Rundfunk und der Vertrauensverlust in Politik und Medien – Erinnerung an meine unbeantworteten Briefe von 25. Februar 2016 und 11. Juni 2016

 

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

nach nunmehr als 15 Monaten warte ich immer noch auf Ihre Antwort zu meinem offenen Brief vom 25. Februar 2016. Trotz Erinnerung am 11. Juni 2016, bleib mein Brief bis dato unbeantwortet.

Ich kann Verständnis darüber aufbringen, dass Sie mit der Europa- und Weltpolitik sehr beschäftigt sind und daher für die zeitnahe Beantwortung von Briefen Ihnen die Zeit fehlt. Ich kann jedoch kein Verständnis dafür aufbringen, dass Sie auf die Sorgen der Bürger dieses Landes nicht eingehen und sie ignorieren – nichts anderes kommt bei uns Bürgern an, wenn Sie einen Brief inkl. Erinnerung unbeantwortet lassen.

Frau Bundeskanzlerin, Sie haben von uns Wählern einen Auftrag zum Regieren erhalten und wir erwarten von Ihnen, dass Sie diesem nachgehen. Dazu gehören in erster Linie das Ernstnehmen der Probleme der Bürger dieses Landes – insbesondere in Zeiten globaler Herausforderungen.

Ein Großteil der Bürger fühlt sich alleine gelassen und von der Politik nicht ernst genommen. Wohin das führt, sehen Sie: Vertrauensverlust in die Politik und Abwanderung zu den Extremen. Der Erosionsprozess in der Politik ist kaum noch aufzuhalten.

Ein ähnlicher Prozess ist bei den Medien zu beobachten: Es ist viel Glaubwürdigkeit durch die Verzahnung von Politik und Medien verloren gegangen, die den Bürger bei der Mitbestimmung, Transparenz und Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien ausklammert.

Die Vertrauenserosion wird zudem durch den öffentlich-rechtlichen Rundfunk stark beschleunigt, seitdem alle Haushalte und die gesamte Wirtschaft gezwungen werden, diesen gigantischen, intransparenten und „staatsnahen“ Apparat zu finanzieren.

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk bezeichnet sich selbst als vierte Gewalt im Staate, die solidarisch von allen finanziert werden muss. Ob das im 21. Jahrhundert noch Gültigkeit hat, wird von immer mehr Bürgern in Frage gestellt. Aber unbeachtet dessen, stellt sich die Frage der Solidarität: Warum verdienen z. B. Intendanten der Landesrundfunkanstalten mehr als Sie, Frau Bundeskanzlerin? Ist das legitim, demokratisch, solidarisch? Sie selbst sind davon überzeugt, dass eine Zwangsmitgliedschaft im öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht zeitgemäß ist, was Sie auch öffentlich äußerten.

Seit meinem Brief vor ca. 15 Monaten hat die gesamte Entwicklung Besorgnis erregende Ausmaße angenommen: Es sind bereits Bürger inhaftiert worden, weil sie aus Gewissensgründen sich an der Finanzierung durch Zwang des öffentlich-rechtlichen Rundfunks nicht beteiligen wollen. Frau Bundeskanzlerin: Der Wehrdienst ist freiwillig, aus der Kirche kann man austreten, aber diejenigen, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht mitfinanzieren, werden kriminalisiert, deren finanzielle Existenzen durch Eintragung in Schuldnerverzeichnisse zerstört und unbescholtene Bürger werden sogar in Haft genommen! Warum?

Wir, ehrliche Bürger und Wähler, haben kein Verständnis mehr dafür. Das kollektive Gerechtigkeitsempfinden täuscht sich nicht, auch dann nicht, wenn Politik, Justiz und Medien unaufhörlich versuchen, uns vom Gegenteil zu überzeugen. Wir sind weiter.

Hier muss sich was ändern, bevor der Vertrauensverlust irreparabel wird.

Unsere Demokratie nimmt Schaden.

Nun komme ich auf meinen unbeantworteten offenen Brief vom 25. Februar 2016 zurück. Ich bitte Sie höflich, sich mit ihm auseinanderzusetzen und diesen ausführlich zu beantworten. Nachstehend führe ich ihn erneut auf:

Betreff:      Der öffentlich-rechtliche Rundfunk und der Vertrauensverlust in Politik und Medien
 

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,

wir befinden uns in einer schwierigen Zeit, welche von nie dagewesenen nationalen und internationalen Problemen geprägt ist und ein Großteil Ihrer Kraft in Anspruch nimmt. Um diese Probleme zu meistern, benötigen Politik, ihre Institutionen und Funktionäre den Rückhalt der Bevölkerung.

Mit großer Sorge beobachte ich jedoch genau das Gegenteil: Der Bürger verliert seit Jahren immer mehr das Vertrauen in die Politik und wendet sich von ihr ab. Das führt unweigerlich einerseits zu einer politischen Verdrossenheit und anderseits zu einer Zersplitterung der etablierten politischen Institutionen – es entstehen Randparteien, welche diejenigen ansprechen, die sich von der traditionellen Politik nicht mehr vertreten fühlen. In anderen Worten: Es gibt immer weniger politisch interessierte Bürger, die auf immer mehr Parteien verteilt sind – sicher eine sehr ernstzunehmende Situation.

Nicht nur die Politik leidet unter diesem Vertrauensverlust, sondern auch die Medien. Wir alle verfolgen mit großer Sorge diese sehr ungünstige Entwicklung, die leider zu einer weiteren Beschleunigung des Problems führt. Hässliche Begriffe wie zum Beispiel „Lügenpresse“ machen die Runde – unwürdig für einen Rechtsstaat, wie ich meine.

Der Bürger fühlt sich politisch heimatlos, nicht ernst genommen und ja, bevormundet. Er wird nicht den Eindruck los, lediglich alle vier Jahre kurz gebraucht zu werden, um dann wieder mit seinen Wünschen, Sorgen und Problemen allein gelassen zu werden. Aber auch medial fühlt sich der Bürger bevormundet und nicht ernst genommen: Er muss den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, das größte und teuerste System dieser Art auf der Welt, durch eine für ihn ungerechte Zwangsabgabe finanzieren.

Ich selbst befasse mich seit vielen Jahren mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk und dessen Finanzierung. Mit Hilfe freiwilliger Unterstützer habe ich es geschafft, die größte Plattform Deutschlands aufzubauen, die sich diesem Thema widmet. Der Erfolg dieser Plattform ist enorm, was das Interesse an diesem Thema zeigt: monatlich mehrere Millionen Zugriffe, Tendenz steigend.

Wir alle wissen, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk in seiner jetzigen Ausgestaltung weder für den Informationsbedarf, noch für die Bildung notwendig ist. Das belegen die vielen Arbeiten renommierter Juristen, Rechtswissenschaftler und nicht zuletzt das Gutachten des wissenschaftlichen Beirats des Bundesministeriums für Finanzen über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und dessen Finanzierung vom Dezember 2014.

Wir erleben eine Informationsrevolution, die es uns ermöglicht, ganz im Sinne des Artikels 5 unseres Grundgesetzes unsere Informations- und Bildungsquellen jederzeit aus den entferntesten Winkeln der Erde zu beziehen. Ein einziges, aus Steuermitteln finanziertes Fernseh- und Radioprogramm für die Übermittlung von Nachrichten und Informationen und für die Koordinierung im Katastrophenfall wäre demnach vollkommen ausreichend.

Es ist dem Bürger nicht mehr zu vermitteln, dass ein aus 22 Fernseh- und weit über 60 Radiosendern bestehender öffentlich-rechtlicher Rundfunk, dessen Finanzierung bereits über 8 Milliarden EUR im Jahr beträgt, für den Zusammenhalt unserer Demokratie notwendig ist. Der informierte Bürger des 21. Jahrhunderts versteht den sogenannten Grundversorgungsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks einfach nicht. Wenn man ihm erklärt, dass der Begriff der Grundversorgung im Jahre 1986 vom Bundesverfassungsgericht in seinem »Niedersachsenurteil« geprägt wurde, stößt man unweigerlich auf absolutes Unverständnis.

Der aufgeklärte Bürger versteht das Niedersachsenurteil als Freibrief, denn es werden dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk keine wirklichen Grenzen aufgezeigt, sondern genau das Gegenteil: Er darf alles, von der Bildung bis hin zur reinen Unterhaltung und dieser nicht näher definierte „Auftrag“ ist zudem „dynamisch“ wie auch gegenständlich und zeitlich offen. Als ob das nicht genug wäre, wird ihm eine Be-stands- und Entwicklungsgarantie gewährt, nach der er alle programmlichen und technischen Weiterentwicklungsmöglichkeiten offenstehen.

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, darf der Gesetzgeber überhaupt solche „Freischeine“ ausstellen, die schließlich zur heutigen Situation geführt haben, in der der öffentlich-rechtliche Rundfunk mit über 8 Milliarden EUR im Jahr finanziert werden muss? Bereits damals zur Urteilsverkündung im Jahre 1986 hatten die Richter ein gewisses Alter – sie konnten unmöglich die Entwicklung in der Informationstechnologie voraussehen, denn damals erblickten erst die ersten privaten Sender das Licht der Öffentlichkeit und das Internet – wie wir es heute kennen – war noch gar nicht erfunden. Ich würde gerne wissen, ob Gesetze, die unmöglich grundlegende Entwicklungen voraussehen konnten, trotzdem nichts an ihrer Gültigkeit verlieren, wenn die Welt sich entschieden verändert hat und die Rahmenbedingungen vollkommen andere sind.

Unsere Plattform besteht aus über 60.000 Mitgliedern. Eine von uns initiierte Unterschriftenaktion für eine Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks hat bereits fast 100.000 Unterzeichner gefunden und ein Ende ist nicht abzusehen. Die bereits genannten hohen Zugriffszahlen zeigen eindrucksvoll, wie viel Interesse dieses Thema erweckt. Das alles mündet in der Verweigerung von zurzeit über 4 Millionen Haushalten, den Rundfunkbeitrag zu bezahlen.

Sie selbst nannten 2015 in einem Interview den Rundfunkbeitrag sehr zutreffend als eine „Zwangsmitgliedschaft“. Wie kann es sein, dass der ganze Apparat des öffentlich-rechtlichen Rundfunks eine für den Bürger traumhaft astronomische finanzielle Vollversorgung genießt und mancher Intendant sogar höhere Bezüge als Sie bekommt? Wie erklärt man dies dem einfachen Bürger, der schließlich diesen aus den Fugen geratenen Apparates mit dieser Zwangsmitgliedschaft mitfinanzieren muss? Wäre es nicht an der Zeit, sich auch diesen Themen zu stellen und dem Bürger wieder das Gefühl zu vermitteln, gehört und ernst genommen zu werden, bevor der Vertrauenszerfall in Politik und Medien weiter fortschreitet?

Jeder weiß, dass Sie wichtige welt- und andere innenpolitische Aufgaben zu bewältigen haben; ich erlaube mir dennoch, Sie daran zu erinnern, dass Sie von den Bürgern Deutschlands gewählt worden sind. Diese erwarten von ihren gewählten Vertretern, gehört, ernst genommen und gleich behandelt zu werden – Gerechtigkeit eben.

Ich möchte mit diesem offenen Brief eine Diskussion über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und dessen Finanzierung auf Augenhöhe anstoßen. Ziel dieser Bemühungen soll nicht nur die grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sein, vielmehr soll dadurch dem Bürger wieder seine Würde zurückgeben werden – es ist ihm nämlich nicht zu vermitteln, dass alleine das menschliche Grundbedürfnis des Wohnens eine Zahlungspflicht zur Finanzierung des teuersten öffentlich-rechtlichen Rundfunks der Erde auslöst.

Im Rahmen eines menschenwürdigen Daseins ist jede Person zwingend darauf angewiesen, eine Wohnung innezuhaben. Gleichwohl werden alle Wohnenden, nur weil sie nichts weiter tun als zu wohnen, mit einer Zahlungspflicht von zurzeit 17,50 € belegt. Die Befriedigung existenzieller menschlicher Grundbedürfnisse wie beispielsweise die Nahrungsaufnahme, das Pflegen sozialer Kontakte oder das Wohnen darf nicht dazu führen, dass diese unumgängliche Betätigung eine Zahlungspflicht auslöst. Dadurch, dass dieses dennoch der Fall ist, sind Dimensionen erreicht worden, wie es sie bisher noch nie gegeben hat. Der Gesetzgeber hat eine Menschseinabgabe eingeführt, da schon das bloße Menschsein in einer Wohnung zur Zahlung verpflichtet. Dadurch hat der Gesetzgeber eine Grenze überschritten die er nicht überschreiten darf.

Das verstehen nur die wenigsten und viele Bürger werden das Gefühl nicht los, dass sogar das Grundgesetz zu Gunsten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks uminterpretiert wird. Als Beispiel dafür nenne ich an dieser Stelle den Artikel 5 unseres Grundgesetzes.

Dieser offene Brief wird auf unserer Plattform veröffentlicht werden, damit er von möglichst vielen gelesen wird. Auch Ihre Antwort werde ich veröffentlichen, damit die Leser unserer Plattform die Diskussion verfolgen können. Erfahrungsgemäß erwarte ich eine Verbreitung im Millionenbereich.

Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, ich erhoffe mir eine faire, direkte und respektvolle Diskussion auf Augenhöhe ohne Zuhilfenahme der seit Jahren von anderen Politikern immer wieder genutzten Floskeln. Daher bitte ich höflich um eine ausführliche Stellungnahme.

Im Voraus vielen Dank!

Mit ausgezeichneter Hochachtung

Dipl.-Ing. René Ketterer Kleinsteuber

 

Frau Bundeskanzlerin, wir suchen den Dialog. Wir sind Demokraten, die sich für eine Lösung eines großen Problems mit Leib und Seele einsetzen, welches nicht nur unsere demokratischen Werte verletzt, sondern auch unsere elementaren Grundrechte. Unsere Interessengemeinschaft, die mittlerweile mehrere Hunderttausende erreicht, entwickelt sich rasant zur bundesweiten Bürgerinitiative „Grundrechte Bewahren“. Wir erwarten von Ihnen eine Antwort.

Frau Bundeskanzlerin, lassen Sie uns in einen konstruktiven Dialog auf Augenhöhe treten. Wir hoffen, damit weiteren demokratischen Schaden abmildern zu können und ein Stück Vertrauen in die Politik zurückzugewinnen.

Im Voraus vielen Dank!

Mit ausgezeichneter Hochachtung

Dipl.-Ing. René Ketterer Kleinsteuber

 

Diskutieren Sie im Forum mit!


In eigener Sache

Unser unermüdlicher Einsatz hat diese Plattform zur größten und erfolgreichsten Deutschlands gemacht, die sich mit diesem Thema kritisch auseinandersetzt.

Wir verzeichnen mehrere Millionen Zugriffe im Monat und ein Ende dieser atemberaubenden Zuwachsrate ist nicht in Sicht. Das zeigt uns, dass das Interesse an diesem Thema extrem groß ist. Das ist jedoch nicht verwunderlich: Überall ziehen die Leute vor Gericht und versuchen dieses Unrecht abzuwenden. Dabei suchen sie Hilfe und Austausch auf unserer Plattform.

Unsere Arbeit müssen wir ohne Hilfe der Medien durchführen und privat finanzieren. Für den Betrieb der gesamten Plattform sind wir auf Ihre Hilfe in Form von Spenden angewiesen.

Ihre Spende können Sie sowohl über PayPal als auch per Überweisung unter folgender Adresse tätigen:

Spenden Über PayPal

Für Ihre Spende möchten wir uns herzlich bedanken.

Ihr René Ketterer Kleinsteuber und das Online-/GEZ-Boykott-Team

Ein Dankeschön an die Firma isential gmbh für die technische Unterstützung in Form eines Like:

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Berlin 2017 – Aktionstag und Demo gegen den Rundfunkbeitrag


Wir, Nichtnutzer des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, verurteilen die Finanzierung des überdimensionierten Apparats öffentlich-rechtlicher Rundfunk durch Zwang. Wir wehren uns dagegen.

In Zeiten der medialen Überversorgung genießt der öffentlich-rechtliche Rundfunk in seiner jetzigen Dimension keinen Existenzschutz mehr. Durch den uns allen auferlegten Finanzierungszwang ist der Gesetzgeber zu weit gegangen. Wir wehren uns dagegen.

Wir fordern:

  1. Die Abschaffung des Zwangsbeitrags zur Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.
  2. Ein bundesweit kostenlos empfangbares Fernseh- und Radioprogramm für die Übermittlung von Nachrichten und Informationen und für die Koordinierung im Katastrophenfall. Finanzierung aus Steuermitteln.
  3. Kontrolle durch einen demokratisch gewählten Bürgerrundfunkrat.
  4. Die Finanzierung der anderen öffentlich-rechtlichen Sender sollte ausschließlich durch bezahlten Zugang, abgesichert durch Verschlüsselung, durch Werbung oder eine Mischung von beiden erfolgen.

Wir möchten den öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht abschaffen, setzen uns jedoch dafür ein, nur das Notwendigste gerecht und sozial verträglich zu finanzieren. Dazu gehört in erster Linie folgendes:

  • Sich dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk bewusst entziehen zu dürfen. Bei einer Finanzierung durch Werbung oder bezahlten Zugang, abgesichert durch Verschlüsselung, ist das gegeben.
  • Die Finanzierung aus Steuermitteln sorgt für eine ausgewogene, gerechte und sozial verträgliche Lastenverteilung: Besserverdienende beteiligen sich stärker an der Finanzierung des verbliebenen bundesweit kostenlos empfangbaren Fernseh- und Radioprogramms, während Geringverdiener entsprechend ihrer Wirtschaftsleistung weniger oder gar nichts bezahlen müssen.

Heute müssen wir durch den uns allen auferlegten Zahlungszwang zwei Dutzend Fernseh- und fast 70 Radioprogramme sowie auch reine Internetangebote (z. B. "Funk") mit derzeit über 8,3 Milliarden € pro Jahr finanzieren – zu viel für eine „Grundversorgung“ im 21. Jahrhundert. Dabei wird nur der geringste Teil in das Programm investiert, während der größte Teil für die luxuriösen Gehälter und Pensionen der Mitarbeiter des öffentlich-rechtlichen Rundfunks aufgewendet wird (z. B. Tom Buhrow ca. 370.000 €/Jahr – 80.000 € mehr als die Bundeskanzlerin). In der freien Marktwirtschaft, in der das nötige Geld für Gehälter und Pensionen erwirtschaftet werden muss, können solche Zahlungen erfolgen sofern der wirtschaftliche Erfolg dies erlaubt. Dies gilt jedoch nicht für ein System, welches sich aus Zwangsbeiträgen finanziert. Diese Zwangsbeiträge sind von jedem in gleicher Höhe zu zahlen – egal ob man Groß- oder Kleinverdiener ist.

Wir wehren uns dagegen.

Nach dem erfolgreichen Aktionstag "Rundfunkbeitrag" in Karlsruhe am 3. Oktober 2016 veranstalten wir, die Bürgerinitiative „Grundrechte bewahren“ von GEZ-Boykott.de und Online-Boykott.de am 29. April 2017 in Berlin unseren zweiten Aktionstag gegen den Rundfunkbeitrag.

ARD ZDF LANDESREGIERUNGEN und LANDTAGSABGEORDNETE:

*** So GEZ nicht weiter!!! ***

Protestieren auch Sie und kommen Sie am 29.4.2017 nach Berlin!

Mitmachen! Dabei sein! Weitersagen!

Facebook-Veranstaltung (Tragen Sie sich gleich ein!):
https://www.facebook.com/events/1808965919351728

Veranstaltungsseite:
https://berlin2017.online-boykott.de

Programmablauf:
https://berlin2017.online-boykott.de/index.php/aktionstag

Video:
https://youtu.be/RoI5mqneKYw


Weitere Links:

Forum: http://gez-boykott.de/Forum/index.php
Facebook: https://www.facebook.com/GEZ.Boykott
YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCzS121v0e-Fl66gbgCAaBfA
Twitter: https://twitter.com/GEZ_Boykott
Google+: https://plus.google.com/u/0/113905809553400197809

 

In eigener Sache

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Berlin 2017 – Aktionstag und Demo gegen den Rundfunkbeitrag

Nach dem erfolgreichen Aktionstag "Rundfunkbeitrag" in Karlsruhe am 3. Oktober 2016 veranstalten wir, die Bürgerinitiative „Grundrechte bewahren“ von GEZ-Boykott.de und Online-Boykott.de am 29. April 2017 in Berlin unseren zweiten Aktionstag gegen den Rundfunkbeitrag.

ARD ZDF LANDESREGIERUNGEN und LANDTAGSABGEORDNETE:

>>> So GEZ nicht weiter!!! <<<

Protestieren auch Sie und kommen Sie am 29.4.2017 nach Berlin!

Mitmachen! Dabei sein! Weitersagen!

Weitere Infos:
https://berlin2017.online-boykott.de

Diskutieren Sie im Forum mit!
http://gez-boykott.de/Forum/index.php?topic=21999.0

 

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